Hochpräzises
Messen in
Luftbildern

Völlig automatisch ermittelt Measuree alle Bilder, die das gesuchte Objekt beinhalten, und stellt sie Ihnen übersichtlich und nach Relevanz geordnet dar.

Auf intuitive Weise bietet Ihnen Measuree hochpräzises Messen in Luftbildern, egal ob diese mit hochauflösendsten Multiperspektiv- oder einfacheren Dronenkameras aufgenommen wurden.

Es ist so einfach: Das gewünschte Objekt in zwei Bildern markieren und schon erhalten Sie valide und präzise 3D-Koordinaten.

Durch übersichtliche Darstellung, intelligente Bildfilter und ein hierarchisches Objekt-Modell behalten Sie mit Measuree jederzeit die Übersicht über Ihre Messdaten.

• Keine Installation auf den Rechnern der Benutzer*innen - ein moderner Web-Browser genügt
• Session Persistenz: Fortsetzung der Arbeit auch nach Neustart von Measuree, des Browser oder gar Rechners
• Unterstützung gewohnter Funktionen wie Undo/Redo (mit gesamtem Arbeitsverlauf der Session), Drag & Drop, Tastaturkürzeln und Kontextmenüs
• Ebenen und Objekte: Hierarchisches Datenmodell
• Verfügbar in verschiedenen Sprachen (derzeit Deutsch, Englisch und Italienisch, jederzeit um neue Sprachen erweiterbar)

• Nutzung für unterschiedliche Flugplattformen (Flugzeug, Drohne) und Sensorsysteme (Nadir, Oblique und kombiniert; Thermal-Infrarot, Hyperspektral)
• Unterstützung digitaler und (gescannter) analoger Luftbilder (historische Befliegungen)
• Synchronisation unterschiedlicher Befliegungsdatensätze
  (z.B. verschiedene Flugjahre) zur Visualisierung von Terrain- und Bauveränderungen

• Anpassbarkeit des Multi-View-Layouts (Vergrößern/Verkleinern, Duplizieren, Splitten)
• Arbeiten mit mehreren Monitoren: einzelne Views (Fenster) von Measuree können auf unterschiedliche Monitore verteilt werden
• Erstellen von Bildschirmfotos (Screenshots) für die Erzeugung von Dokumenten (z.B. Gutachten)
• Anpassbarkeit der Bilddarstellung
  (Helligkeit, Kontrast, Sättigung und Farbton)
• Positionierungen auf Fadenkreuze oder bekannte Position (2D oder 3D)
• Möglichkeit zur Einblendung von Bildauslösepunkten und Bildabdeckungen

• Genauestes Messverfahren durch Verschnitt der Messstrahlen aus zwei oder mehr gänzlich unterschiedlichen Perspektiven (Bildern) - Keine zeit- und kostenintensive Berechnung eines 3D-Mesh erforderlich - dadurch extrem kurze ""Time to first Measurement"
• Anzeige von Messunsicherheiten durch Repro-Fehler und Schnittwinkel zur Qualitätssicherung
• Anzeige von Monoplot-Sichtstrahlen zur schnellen 3D-Vermessung
• Automatisches Ermitteln von Streckenlängen und Entfernungen (3D)
• Filterung von Messpunkten nach Datenqualität
• 3D-Hilfslinien ermöglichen die Rekonstruktion von verdeckten Objektpunkten.

• Gruppierung von Objekten zu verschachtelbaren Ebenen
  (zB. Straßen / Häuser / Bauteile)
• Objektarten: Punkt, Linie, Polylinie, Polygon
• Konfigurierbare Ebenen-Prototypen zur semantischen Auszeichnung von Daten
• Automatisches Ermitteln von Flächenmaßen mit Grundfläche, Neigungswinkel und Azimutwinkel/li>
• Auf-/Zuklappen von Ebenen und Objekten zur Verbesserung der Übersichtlichkeit bei großen Datenmengen
• Veränderung von Farbe und Sichtbarkeit je Objekt oder Ebene
• Sperren von korrekten Punkten und Objekten zur Vermeidung irrtümlicher Modifikation
• Möglichkeit zur Vergabe frei definierbarer Attribute für Messpunkte
  (zB. Qualitätskriterien)
• Import/Export einzelner Objekte oder Ebenen

• Automatisiertes Ermitteln aller Bilder, die ein oder mehrere Objekte gesamt oder auch nur teilweise beinhalten ("Objekt-Footprints"). Diese Bilder können für weitere Bearbeitung in Measuree ausgewählt oder als Liste exportiert werden.

Objekt-Footprints und Vorschau eines ausgewählten Bildes (Dom zu Speyer)

Manchmal enthalten Luftbilder sensible Objekte, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden dürfen (zB. militärische Einrichtungen, Kraftwerksanlagen). Ein automatisiertes Lokalisieren solcher Objekte stellt vor allem in Schrägbildern eine große Herausforderung dar.

Measuree bietet hier eine maßgeschneiderte Lösung:

1. Automatisierte Ermittlung aller Bilder, in denen diese Objekte zumindest partiell enthalten sind (Objekt-Footprints, siehe oben).
2. Automatisierte Deklassifizierung, um aus den originalen Senkrecht- und Schrägbildern neue Bilder zu erzeugen, in denen die gewählten Objekte entfernt oder unkenntlich gemacht wurden (Schwärzung, Verpixelung, Blurring).

• Import/Export von Daten in industrieüblichen Dateiformaten
  (Shape, GeoJSON, DXF)
• Möglichkeit zur Einrichtung individueller Schnittstellen zu Fremdapplikationen (z.B. Aufruf aus Web-GIS-Anwendungen wie z.B. ESRI WebOffice) oder Datenbanken
• Anpassbarkeit und Erweiterbarkeit von Benutzeroberfläche und Funktionalitäten an individuelle Anforderungen